16. März 2022, Bundestag – Ausschuss für Gesundheit
Änderungen zum Infektionsschutzgesetz
Brisantes Arbeits-Papier vom 14. März veröffentlicht
Datenanalyst Tom Lausen ist, neben dem Virologen Professor Dr. Henrik Streeck, einer der Experten im Gesundheitsausschuss des Deutschen Bundestages.
Das Corona-Papier ist äußerst brisant, zeigt es doch den Abgeordneten im Gesundheitsausschuss, dass keine „Systemische Überlastung des Gesundheitssystems“ jemals auch nur annähernd eingetreten war und dazu noch eine riesige „Untererfassung von Impfnebenwirkungen“ beim Paul-Ehrlich-Institut (PEI). Sie dürfte schätzungsweise im Verhältnis 1:10 bis 1:12 liegen.
Dazu zeigt die Datenanalyse noch irrwitziger Weise eine höhere Arbeitsunfähigkeit durch Impfnebenwirken als durch die Corona-Infektionen selbst.
Auslastung der Krankenhäuser durch gesetzlich versicherte Patienten:
Im Jahr 2020 wurden in deutschen Krankenhäuser trotz 111.324 COVID-19 Fällen insgesamt 2,5 Mio. Fälle weniger stationär behandelt als 2019.
Obwohl im Jahr 2021 deutlich mehr COVID-19 Fälle stationär behandelt waren (276.332), wurden ebenfalls erneut insgesamt 2,5 Mio. Fälle weniger
stationär behandelt als 2019.
Alle Fälle, alle Stationen | |||
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Fallzahlen | davon COVID-19 | Veränderung zu 2019 | |
2019 | 19.241.830 | ||
2020 | 16.704.757 | 111.324 | minus 2.537.073 |
2021 | 16.665.365 | 276.332 | minus 2.576.465 |
Sinkende Auslastung der Krankenhäuser bei verschwindend geringer Covid-Belegung.
Fazit von Tom Lausen:
„Es ergibt sich offenkundig eine signifikante Menge ungenutzter Kapazitäten in deutschen Krankenhäusern. Durch die stark verringerte Fallzahl waren Personalengpässe ebenfalls nicht anzunehmen. Ein Ausfall von Krankenhauspersonal, welches im Jahr 2019 noch 2,5 Millionen Fälle mehr versorgt hatte, ist öffentlich nicht bekannt geworden. Eine Überlastung der Krankenhäuser, insbesondere durch COVID-19 Patienten hat dementsprechend niemals stattgefunden.“
Intensivmedizinische Behandlungen:
Intensivmed. Behandlungen: | |||
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Fallzahlen | davon COVID-19 | Veränderung zu 2019 | |
2019 | 2.267.118 | ||
2020 | 2.049.247 | 27.469 | minus 217.871
|
2021 | 1.897.001 | 68.228 | minus 370.117 |
Im Jahr 2020 wurden in den Intensivstationen der deutschen Krankenhäuser trotz 27.469 COVID-19 Fällen mit intensivmedizinischer Behandlung insgesamt 217.871 Fälle weniger intensivmedizinisch behandelt als 2019.
Obwohl im Jahr 2021 deutlich mehr COVID-19 Fälle in den Intensivstationen der deutschen Krankenhäuser behandelt wurden (68.228), wurden ebenfalls erneut deutlich weniger Fälle intensivmedizinisch behandelt als 2019 . Insgesamt waren es 370.117 Fälle weniger als 2019. Daraus ergibt sich ebenso offenkundig eine signifikante Menge ungenutzter Kapazitäten in deutschen Intensivstationen. Eine Überlastung der Intensivstationen, insbesondere durch COVID-19 Patienten hat niemals stattgefunden.
Sinkende Auslastung der Intensivstation bei verschwindend geringer Covid-Fallzahlen
Fazit von Tom Lausen:
Die starken stationären Fallzahlrückgänge machten sich auf den deutschen Intensivstationen ebenfalls bemerkbar. Auch hier war eine Überlastung wegen der stark geringeren Fallzahlen ausgeschlossen.
Arzneimittelsicherheit – Untererfassung von Impfnebenwirkungen:
Trotz zahlreicher gesetzlichen Regelungen zur Arzneimittelsicherheit gelingt es dem Paul-Ehrlich-Institut (PEI) bis heute nicht die richtige Zahl von Nebenwirkungen der Gen-Impfungen zu erfassen. Dies ist nicht hinzunehmen, so ist doch das PEI für die deutsche Zulassung von Impfstoffen und deren Sicherheit verantwortlich.
Die Auswertung von 10.937.716 anonymisierten Diagnosedaten von BKK-Versicherten durch Tom Lausen ergab, dass 216.695 Versicherte nach Corona-Impfnebenwirkungen eine ärztliche Behandlung benötigten. Das Ergebnis wurde von der BKK-ProVita mehrfach überprüft und bestätigt.
Bekanntlich wurde der BKK-Provita-Vorstand Andreas Schöfbeck wegen der Veröffentlichung der Daten vom Aufsichtsrat am 01. März gefeuert.
„Die Wahrheit stirb bekanntlich zuerst.“
Die bisher dem Paul-Ehrlich-Institut gemeldete Anzahl von 244.576 Verdachtsmeldungen auf Nebenwirkung durch COVID-19 Impfstoffe für den Zeitraum 27.12.2020-31.12.2021 erscheint vor diesem Hintergrund nicht plausibel. Vielmehr dürfte sich die Zahl der schweren Impfnebenwirkungen (hochgerechnet auf alle Versicherten) eher zwischen 2,5-3 Millionen bewegen.
Tom Lausen 13.03.2022 – Einzelsachverständiger im Gesundheitsausschuss:
„Bevor neue Gesetze eben auch zu Impfungen und Impfpflichten, sowie damit verbundene rechtliche Unterschiede kraft Impfstatus diskutiert werden, wird empfohlen, zu prüfen, ob die zuständige Bundesoberbehörde für die Impfstoffe und deren Sicherheit, das Paul-Ehrlich Institut, vom BMG aufzufordern wäre, seinen Pflichten bei der Pharmakovigilanz pflichtgemäß nachzukommen und die 17 Kassenärztlichen Vereinigungen in Deutschland anzuweisen, geeignete kodierte Daten zu Impfnebenwirkungen unverzüglich zu liefern. Hierfür sind alle gesetzlichen Regelungen geschaffen worden.
Es wird angeraten, nicht erfasste Nebenwirkungen unverzüglich zu ermitteln und nachzuerfassen, bis eine korrekte Datengrundlage für einwandfreie Risiko-Nutzen Bewertungen der COVID-19 Impfstoffe von dieser Behörde erstellt werden können. Bis zu diesem Zeitpunkt sind ebenfalls die Empfehlungen der STIKO zu prüfen.“
„Eine Aussetzung der Impfkampagne vor dem Hintergrund des §5 in Verbindung mit §62 ff. Arzneimittelgesetz (AMG) wäre ernsthaft in Erwägung zu ziehen.“