12. November 2021, Diskussionspapier
Neue Strategie zur Beendigung der Coronakrise

Coronakrise:
Die Regierungsmaßnahmen und die Impfung sind gescheitert,
wir brauchen endlich eine neue Strategie!

Schon das Genie Albert Einstein stellte treffend fest:
„Die Definition von Wahnsinn ist immer wieder das Gleiche zu tun und andere Ergebnisse zu erwarten.“

Vorwort:

In der vulnerablen Gruppe der über 60jährigen ist die Impfquote mit 85,5% schon annähernd am Ziel der am Anfang der Pandemie angepeilten Herdenimmunität. Hinzu kommen noch viele nicht erfasste Genesene in dieser Altersgruppe. Eigentlich sollte sich dies bei den Krankenhauseinweisungen bemerkbar machen.
Trotzdem steigen gegenwärtig die Hospitalisierungen stark an, die Inzidenzen explodieren.

Die Impfwirkung verpufft, das ist die Realität, der wir uns endlich stellen müssen!

Die Lösung des Corona-Problems ist ein mutiger Strategiewechsel:
Dazu muss die Gruppe der Menschen, die so gut wie kein Risiko eines schweren Verlaufs hat, die Infektion durchlaufen. Parallel muss verhindert werden, dass die vulnerable Risikogruppe infiziert wird.
Die so entstandene großflächige Immunität und Kreuzimmunität wird den SARS-Cov-2-Virus endemisch werden lassen und in Zukunft diesen zwar nicht ausrotten aber beherrschbar machen.
Dieses Ziel wird nur mit einer überstandenen Infektion, mit der komplexen Immunreaktion gegen alle Antigene des Corona-Virus geschafft.
Wie sich gerade herausstellt, kann mit den aktuellen genbasierten Impfstoffen, die dem Immunsystem nur das Wuhan-Spikeprotein zur Bekämpfung anbieten, diese Art der Immunität nicht erreicht werden. Die Impfungen wirken nur kurzfristig und werden nach wenigen Monaten weitgehend als Pandemie-Bremser nutzlos.

Die Lösung ist eine umfassende Teststrategie! (1G)

Ist-Situation:

Der Chef-Virologe des RKI, Christian Drosten, verbannt die Mär von der „Pandemie der Ungeimpften“ zu den Fake-News.

Christian Drosten:
„Haben eine Pandemie, zu der alle beitragen“ (Geimpfte und Ungeimpfte)

„Es gibt im Moment ein Narrativ, das ich für vollkommen falsch halte: die Pandemie der Ungeimpften. Wir haben keine Pandemie der Ungeimpften, wir haben eine Pandemie.
„Die Delta-Variante hat leider die Eigenschaft, sich trotz der Impfung zu verbreiten. Nach zwei, drei Monaten beginnt der Verbreitungsschutz der Impfung zu sinken. Und wir haben ganz viele Menschen gerade in den relevanten Altersgruppen, die schon im Mai oder im Juni geimpft worden sind. Die verlieren jetzt allmählich ihren Verbreitungsschutz, und sie werden immer mehr. Wir haben eine Pandemie, zu der alle beitragen – auch die Geimpften, wenn auch etwas weniger.“

Schon Tage zuvor hatte der anerkannte deutsche Mediziner, Epidemiologe, Biochemiker, Prof. Alexander S. Kekulé in seinem MDR-Podcast, mit der Publikation der neuesten Studien zur Abnahme der Impfwirkung, das Problem der explodierenden Impfdurchbrüche öffentlich gemacht.

https://www.mdr.de/nachrichten/podcast/kekule-corona/kekule-corona-kompass-zweihundertachtunddreissig-100-downloadFile.pdf

Die Impfquote gegen das Coronavirus (COVID-19) in Deutschland nach Altersgruppen:
Stand: 8. November 2021)

  • 85,5% der stärker gefährdeten Menschen ab 60 Jahre haben den kompletten Impfschutz, 8,25% sogar die Boosterimpfung.
  • 73,6% der 18-59jährigen sind ebenfalls doppelt geimpft,
  • bei den 12-17jährigen sind es 42,8%.

Eine nicht unerhebliche Dunkelziffer von unerfassten Impfungen ist dabei noch nicht einmal eingeschlossen.


Quelle: https://de.statista.com/statistik/daten/studie/1258043/umfrage/impfquote-gegen-das-coronavirus-in-deutschland-nach-altersgruppe/

Zahlen der Pandemie:


Screenshoot:Robert Koch-Institut: COVID-19-Dashboard vom 12.11.21

11. Novenber 2021

Weniger geworden ist die Anzahl der freien Intensivbetten!

Betrachten wir den Unterschied vom 11. November 2021 zum Vorjahr:
Gesamtzahl: Aufgeschlüsselt in High-Care/Beatmungsbetten und Low-Care/ohne Beatmung.

  • 11. November 2021: 2.417 freie Intensivbetten (High-Care: 1.654, Low-Care: 763)

  • 11. November.2020: 6.715 freie Intensivbetten (High-Care: 5.131, Low-Care: 1.584)

Das Angebot der freien Beatmungsbetten (High-Care) sinkt trotz weniger Covid- und anderen Intensiv-Patienten innerhalb eines Jahres auf etwa 1/3 ab.


Quelle: Divi-Intensiv-Register

https://www.divi.de/divi-intensivregister-tagesreport-archiv/viewdocument/5211/divi-intensivregister-tagesreport-2020-11-11

https://www.divi.de/joomlatools-files/docman-files/divi-intensivregister-tagesreports/DIVI-Intensivregister_Tagesreport_2021_11_10.pdf

Die Politik hat es mit ihren Maßnahmen wie Krankenhausschließungen, falschen finanziellen Anreizen bei einer bestimmten Belegungsquote der Intensivbetten und mit ihrer Untätigkeit bei den schlechten Arbeitsbedingungen und Bezahlung der Intensiv-Pfleger(innen), tatsächlich geschafft, in einer „Pandemie von nationaler Tragweite“ das Gesundheitssystem nachhaltig zu schwächen.

Die neue Strategie: 1G (getestet)

Von anderen Ländern wie Schweden, Dänemark und Florida lernen.
Mit strengen, autoritären Strategien erreicht man gar nichts!
Liberale Ansätze bringen natürlich erst einmal keine schnellen Erfolge, wie ein totaler Lockdown verspricht, falls dieser überhaupt konsequent eingehalten wird.
https://www.aerzteblatt.de/studieren/forum/139935

Abgerechnet wird auf lange Sicht!

Während nach einem Lockdown die immungeschwächte Gesellschaft explosionsartig mit Corona und auch anderen Keimen infiziert wird (Beispiel: Kinder-Atemwegserkrankungen), profitiert der liberale Ansatz von der erworbenen Kreuzimmunität und dem trainierten Immunsystem der Bevölkerung.

Eine überstandene Corona-Infektion wirkt anders als die genbasierten Impfungen auch längerfristig gegen neue Mutationen wirkungsvoll. Zumeist verläuft diese bei jungen und gesunden Menschen moderat oder sogar weitgehend symptomfrei.

Wir brauchen eine hohe Inzidenz zur Durchseuchung der absolut gesunden Bevölkerung.

Dies gilt für Menschen bis zum Alter von etwa 60 bis maximal 69 Jahren ohne Vorerkrankungen.
Für den absoluten Schutz der restlichen vulnerablen Gruppe brauchen wir eine effektive Teststrategie. Ob geimpft oder ungeimpft spielt dabei keine Rolle.
Die Impfentscheidung muss frei sein.
Diese darf nur von der individuellen Risikoabwägung des Einzelnen bei neutraler Aufklärung über den Nutzen und die Gefahren abhängen.

3G, 2G und ähnliches sind obsolet.

Teststrategie:

  • Getestet wird grundsätzlich nur bei Symptomen.

  • Ausgenommen sind Menschen, die beruflich engen Kontakt zu vulnerablen Gruppen haben, diese müssen sich testen.

  • Menschen, die im privaten Umfeld auf potentielle Risikopatienten treffen, sollen sich täglich eigenverantwortlich testen, die Hygieneregeln einhalten und inflationäre Kontakte meiden.
    Geimpft oder ungeimpft spielt keine Rolle.

  • Am Arbeitsplatz sollen Risikopersonen möglichst ins Homeoffice wechseln. Mitarbeitende mit Indoorkontakt zu gefährdeten Menschen müssen sich täglich testen.

Enger Kontakt bedeutet:

  • Testpflicht für alle Angestellten (mit und ohne Impfung) in Gesundheitsberufen (Arztpraxen, Krankenhäuser, Alten- und Pflegeheime)

  • Freiwilliges Testen für Personen, die im familiären Umfeld mit sehr alten und/oder schwer kranken Menschen in Berührung kommen.

Die Tests sind kostenfrei. Die Regierung sorgt für eine ausreichende Verfügbarkeit.

Die Testzentren werden wieder geöffnet. Diese haben die primäre Aufgabe, die Bevölkerung im Umgang mit Selbsttests zu schulen und diese für die Bevölkerung in ausreichendem Maß bereit zu stellen und bei Symptomen für die Angehörigen der Risikogruppe und für die Risikogruppe selbst einen PCR-Test durchzuführen.

Maskenstrategie:

Die Maskenpflicht entfällt.
Ausnahmen nur bei Kontakt mit Hochrisikopatienten im Gesundheitswesen.

Besonders gefährdete Menschen können beispielsweise beim Einkauf zum Eigenschutz eine Maske tragen.
Die Schutzmasken werden von der Regierung kostenlos zur Verfügung gestellt.
Effizient gegen Ansteckung ist mindestens eine FFP2-Maske in Verbindung mit einer Schutzbrille.
Dem gefährdeten Personenkreis steht eine ärztliche Untersuchung zur Atemschutztauglichkeit (G26) zu, die eine korrekte Einweisung im Umgang mit der Maske beinhaltet.

Öffentliches Leben:

Alle Geschäfte, Fitnessstudios, Gastrobetriebe und dergleichen werden ohne Einschränkungen geöffnet.
Wer das Risiko für sich als zu hoch einschätzt, der sollte diese Indooraktivitäten/Besuche in der Übergangszeit eigenverantwortlich meiden.

Krankenhausstrategie:

Die Regierung ergreift Maßnahmen, um für den kurzen Übergangszeitraum der steigenden Inzidenzen, die Zahl der Krankenhaus- und Intensivbetten mindestens auf das Vor-Corona-Niveau, besser ein wenig darüber hinaus, zu steigern. (Aktivierung der Notfallreserve).
Diese Bereitstellung dient lediglich als Vorsorge dafür, falls die vulnerablen Gruppen mehr Unterstützung benötigen als vermutet.

Nicht zwingend notwendige Operationen werden im Transformationszeitraum zurück gestellt. Die Krankenhäuser werden finanziell entschädigt.
Zur Durchsetzung der Intensivbetten-Aufstockung ist als Ultima Ratio die Ausrufung des Katastrophenfalls zulässig.

Inkrafttreten:

Da die Maßnahmen für eine angepasste Intensivbettenbereitstellung eine Vorlaufzeit brauchen, wäre ein abgestuftes Inkrafttreten ratsam.
Die Teststrategie tritt ab sofort in Kraft, alle weiteren Maßnahmen zur Durchseuchung der Bevölkerung nach dem Jahreswechsel im Januar 2022.

Risiken:

  • Die vulnerable Gruppe könnte (wie in Schweden) nicht ausreichend geschützt werden – mit den bekannten Konsequenzen. Die Ursachen können organisatorisch bedingt oder eine mangelnde Disziplin der Menschen in der Teststrategie sein.

  • Durch die neuartigen Impfstoffe könnte das Immunsystem der Geimpften geschädigt worden sein (ADE Antibody Dependent Enhancement). Es käme bei den zahlreichen Reinfektionen Geimpfter vermehrt zu schweren Verläufen. Dies könnte das Gesundheitssystem stark belasten oder sogar überfordern.

Zeitstrahl:

  • Durch die vermehrten Testungen der Bevölkerung gelingt es, die Krankenhauseinweisungen bis Mitte Dezember zu stabilisieren.

  • Anfang Januar 2022 stehen genug betriebsfähige Intensivbetten zur Verfügung.

  • Januar bis April 2022: die Zahl der Infektionen steigt an, ohne das Gesundheitssystem zu überlasten.

  • 1. Mai 2022. Eine breite Immunität gegen die Deltavariante ist erreicht. Die größten Teile der Bevölkerung besitzen eine stabile Immunität gegen Delta und eine starke Kreuzimmunität gegen Mutationen.
    Die Pandemie ist vorüber, der SARS-CoV-2 Virus ist endemisch und hat nachhaltig keine Auswirkungen auf unser Leben.

Anmerkung:
Dieses Schriftstück stellt ausdrücklich nur die Meinung des Verfassers dar und dient lediglich als Diskussionsgrundlage.

Schreiben Sie ihre Meinung und Anregungen bitte an: info@afd-erding.de

(KD)